Kürzlich habe ich hier ein Rezept für leckere, vegane Pancakes gepostet. Doch es ist ja nicht so, als müssten sich Großmutters Apfelpfannkuchen davor verstecken. Darum gibt es heute mal eine etwas abgewandelte Variante des klassischen deutschen Pfannkuchens. Auch hier verzichten wir auf Zucker und süßen stattdessen mit Ahornsirup.
Zutaten
- ¼ Tassen Weizenmehl
- ¼ Tassen Buchweizenmehl
- ¼ Tassen Maismehl
- ¼ Tassen Reismehl
- ½ Tasse Milch
- 2 Eier
- 2 EL Ahornsirup
- 1 Apfel
- Prise Salz
Zubereitungszeit
15-20 Minuten
Der klassische Pfannkuchen, wie wir ihn von Großmutter kennen, besteht im Grunde nur aus drei Zutaten: Eier, Mehl und Milch. Doch wer ohnehin mehrere Mehlsorten im Haus hat, sollte diese auch ruhig einsetzen.
Um das Klumpen des Teigs zu vermeiden, ist es sinnvoll zunächst Eier, Milch und Ahornsirup mit einem Schneebesen in einem Messbecher zu verquirlen und dann nach und nach das Mehl unterzurühren. Grundsätzlich gilt: Je dickflüssiger der Teig, desto dicker die Pfannkuchen. Die Konsistenz lässt sich ganz einfach über die Zugabe von Milch oder Mehl regulieren.
Wenn der Teig fertig ist, den Apfel waschen, entkernen und in möglichst dünne Scheiben schneiden (Ich nutze immer weiche Apfelsorten, wie etwa Elster für Pfannkuchen). In der Zwischenzeit kann man bereits Öl in einer Pfanne erhitzen. Oft liest man, dass Öl/Pfanne besonders heiß sein sollten, wenn man den Teig in die Pfanne gibt. Ich für meinen Teil bevorzuge es jedoch, wenn die Hitze nicht so hoch ist. Einerseits kann man dann auch mit Olivenöl arbeiten, andererseits hat man genügend Zeit, die Apfelstücke gut in den Teig zu drücken, ehe dieser bereits „ausgehärtet“ ist.
Der Pfannkuchen kann gewendet werden, wenn der Teig auch auf der Oberseite nicht mehr flüssig ist. Um eine etwas stärkere Bräunung zu erhalten, sollte man einfach noch einen Moment länger warten. Nach dem Wenden, den Pfannkuchen von oben mit dem Pfannenwender an verschiedenen Stellen leicht andrücken, damit die etwas unebene Oberfläche eine gleichmäßige Bräunung erhält. Hier ist viel Gefühl gefragt, um den gewünschten Bräunungsgrad zu erzielen.
Den fertigen Pfannkuchen nun nach Belieben mit Ahornsirup süßen und genießen. Bon appétit!
Die hier genannten Mengenangaben reichen je nach Größe und Dicke der Pfannkuchen für etwa 2-3 Pfannkuchen, was etwa 1-2 Portionen entspricht. Bei mir ergab sich eine Teigmasse von ca. 400 ml. Das Rezept lässt sich natürlich je nach Bedarf anpassen.